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Patrick Salmen: Euphorie! Euphorie!

8. Dezember 2011 20:00 – 8. Dezember 2011 23:00

Patrick Salmen: Euphorie! Euphorie! // Vierter Poetenabend

08.12.2011, Dorett Bar, LOS: 20 Uhr, REIN: 19.30 Uhr

musikalischer Support: Odile & Odyssey


Patrick Salmen ist Lyrik- und Prosaautor, Bühnenliterat und Kabarettist. 2008 nahm er erstmals an den deutschsprachigen Meisterschaften in Zürich teil. 2010 wurde er „NRW-Vizemeister“ und kurz darauf deutschsprachiger Meister im Poetry Slam. Er lebt und arbeitet in Wuppertal. 2011 veröffentlichte er sein erstes Buch „Distanzen“. Die Arbeiten an seinem ersten Roman, weiteren Kurzgeschichtensammlungen und einem Kinderbuch sind so gut wie abgeschlossen. Auch ein Hörbuch wird im Herbst 2012 veröffentlicht. Zusammen mit Torsten Sträter hat er die Leseshow „Als eine Kuh des Weges kam, fragte es die anderen Pferde“ in seiner Heimatstadt etabliert. Der junge Autor streift derzeit mit seinem neuen Programm „Euphorie! Euphorie!“ durch die Republik, oder verbreitet seine Geschichten auf „Poetry Slams“ und Lesebühnen unter dem Volk.

Support: ODILE & ODYSSEY
http://soundcloud.com/odileandodyssey
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Odile & Odyssey wandern auf den mehr und weniger ausgetretenen Pfaden der Popmusik, mal am Wegesrand verweilend, mal mit stampfendem Schritt durchʻs Dickicht. Musikalisch oszilieren sie zwischen Fleetwood Mac und The Kills. Wie sich das anhört erfährt man von den Nachbarn der von der Band beprobten Wohngemeinschaften oder bei einer ihrer berüchtigten Live-Shows.

Programm-Info:

„Euphorie! Euphorie!“

Ursprünglich sollte Patrick Salmens neues Soloprogramm einen passenderen Titel tragen: „Die Trägheit der Tontauben“, „Phantasien eines Phlegmatikers“ oder „Die Lethargie litauischer Lastwagenfahrer beim Ladeakt.“ Aber das wäre ihm zu einfach gewesen. Mit staubtrockenem Humor und jeder Menge Selbstironie spricht Salmen in seiner Lese-Show über die Analogie zwischen Holzfällen und Empfindsamkeit, über die Perversion von digitalem Kaminfeuer, über den Nasendieb und allerlei Absurditäten des Lebens. Bei Erzählungen wie „Traktat eines Traktorfahrers“, „Witzig, sprach der Clown und sprang vom Hochhaus“ oder „Hedonismus und Firlefanzerei“ soll es vorgekommen sein, dass Zuschauer sich vor lauter Bauchmuskelkrämpfen über den Boden gerollt haben.

Aber immer wieder zwischendurch liest er Geschichten aus seinem Buch „Distanzen“ vor, ruhig, einfach zum Zuhören. Hier stoßen sie auf die Faszination des Strommastensurrens, auf alte Damen, die mit ihren Regenhauben als Heißluftballons in den Himmel aufsteigen, auf leisen Zweifel und Lautmaler, auf den Zauber des Geschichtenerzählens, auf Zwischenrealitäten und  Zugvogelforscher. Aufgelockert wird der Abend mit Literatur- und Geographierätseln. Laut Aussage des Autors „bescheuert, aber liebenswert“.

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