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Mike Wosnitzka Finissage + GIG von AADEN & Mareike

26. März 2011 19:00 – 26. März 2011 23:00

“Aaden ist Singer/Songwriter aus Mainz und nach der Veröffentlichung seines ersten Albums “Stop Takin`And Start Givin`” im Februar 2010, nicht lange alleine geblieben. Als fester Bestandteil gesellte sich bald Cellistin Mareike Kohkale hinzu und vervollständigt nun das Bild, der schönen melancholisch-verträumten Songs. Derzeit arbeiten beide an dem folgenden Album, mit tatkräftiger Unterstützung weiterer Musiker.

So bietet das kleine Konzert im BlotaBlota im Rahmen der Ausstellung von Mike Wosnitzka, einen kleinen Ausblick auf die kommende CD. Zusätzlich mit dabei an diesem Abend und auch auf der CD vertreten Martin Hohmann an der Geige und dem Bass, als auch Raid Iskandar am Schlagwerk.

 

Der Künstler nimmt in seinen Bildern Stellung zu ganz existenziellen Fragen und hat in seinen Werken immer den Menschen und dessen Emotionen im Fokus. “Begleiter” sind dabei stets Symbole wie Papierschiffe, Stein, Schädel, und Kartoffel. Es wird bei dieser Ausstellung deutlich, wie der Maler über Jahre hinweg, seit seiner künstlerischen Ausbildung in jungen Jahren, seinen eigenen Ausdruck gefunden hat.

 

Mike Wosnitzka wurde 15jährig Privatschüler des in Düsseldorf lebenden und arbeitenden bildenden Künstlers Peter Blaeser. Durch die private sowie künstlerische Auseinandersetzung mit seinem Lehrer und weiteren Künstlern wie jörg Immendorff, Balkenhohl und Junior Toscanelli entwickelte sich sein Verständnis von Kunst.

Noch heute ist für Mike Wosnitzka das wichtigste, das er in dieser Zeit mit auf den Weg nahm, die Freiheit der Kunst….

 

ich sehe schon: sie sind einer der verwundeten. dieser tragische zug um die mundwinkel verrät sie. doch sie bleiben der guten seite verhaftet und ihr herzschlag könnte nach wie vor einen erwachsenen mann fällen. sie benutzen den begriff der wahrheit nicht leichtfertig, wenn überhaupt. es ist darin eine gewisse eleganz des wesens erkennbar. das alles macht sie mir sympathisch. gestatten sie, dass ich mich vorstelle: ich bin ihr handlungsspielraum. zwischen den 23 spielarten der angst und dem einen, goldenen moment möchte ich ihnen einen zeit/raum aufspannen und ihn -nacht- nennen. lassen sie mich ihr begleiter sein. bleiben sie offen. bleiben sie tapfer. bleiben sie doch noch ein bisschen…

von martin strub”

 


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