Jetzt im Peng

Ad Fontes – Zurück zu den Quellen

10. Dezember 2016 19:00 – 10. Dezember 2016 23:00

Ad Fontes – Zurück zu den Quellen

Die erste gemeinsam organisierte Ausstellung von PENG und der Ev. Philippus-Gemeinde Mainz-Bretzenheim mit den Künstlerinnen Simone Eisele und Regina Geißler

Die Eröffnung / Vernissage startet am Samstag, den 10. Dezember um 19 Uhr in der Ev. Philippus-Gemeinde Mainz-Bretzenheim

 

Ad Fontes – Zurück zu den Quellen: Bilder von Regina Geißler

Ausstellungsflyer Regina Geißler

Ad Fontes - Zurück zu den Quellen: Ausstellung von PENG und der Ev. Philippus-Gemeinde Mainz-Bretzenheim

Die digitalsierte Realität der heutigen Jugend stellt Regina Geißler in meist großformatigen Acrylbildern dar.

Die “sozialen“ Netzwerke prägen zunehmend das Leben junger Menschen. Diese digitalisierte Realität führt zu einer Verzerrung mit der wahren Realität. Wieviele wahre Freunde existieren wirklich unter den hunderten von “Friends”, “Followern” und “Likern” aus den “pseudosozialen“ Netzwerken? Die Grenze zwischen tatsächlicher oder virtueller Welt ist verschwommen und häufig nicht mehr wahrnehmbar. Es ist fraglich, ob diese unnatürliche Parallelwelt das menschliche Bedürfnis nach Beziehungen erfüllen kann.

 

Ad Fontes – Zurück zu den Quellen: Objekte von Simone Eisele

Simone Eisele

Ad Fontes - Zurück zu den Quellen: Ausstellung von PENG und der Ev. Philippus-Gemeinde Mainz-Bretzenheim

In den Arbeiten von Simone Eisele geht es um die intuitive Kombination von gefundenen Objekten mit industriellen Materialien wie Stahl oder Beton.
Die durch Gebrauchsspuren geformten Objekte werden in ein neuen Kontext gesetzt und ihre Geschichten werden neu interpretiert.
Losgelöst von dem, was sie einmal waren, treten sie in einen Dialog mit ihren materiellen Gegenstücken. Massiver Beton wird zum Träger kleiner Geschichten, erzählt durch fragile, gealterte Fundstücke. Diese entstandenden Skulpturen sind sehr zart, wirken fast wie in den Raum gezeichnet.
Auf der Straße eingefangene Szenerien, sowie abstrakte Erinnerungen an Kindheit und Jugend bilden eine Art Fundament, auf dem die Objekte aufbauen und als Subjekte wahrgenommen werden können. Die Arbeiten sind Teil einer fiktiven, aber doch sehr realen und „menschlichen“ Welt.


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