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Letzte Ausstellung und Party vor dem Umzug!

13. Oktober 2015

Klaus Freese

Seit 2011 hat der 1960 geborene Wormser Klaus Freese, sein Leben völlig der Kunst verschrieben. Aus einer künstlerischen Familie kommend, setzt er nun all seine gelernten technischen und handwerklichen Fähigkeiten ein, um Neues zu schaffen.

Als Farbenmanipulateur beeinflusst er seine Gemälde so mit Licht, daß sie aus der Starre eines „normalen Bildes“ zum Leben erweckt werden. Mit dazu passender Livemusik konnte er es bereits bei vielen Lichtkunstperformances, meist im Rahmen seiner Ausstellungen, in Worms, München, Heidelberg, mit seinen großformatigen Werken zeigen. Aber sogar im eigenen Wohnzimmer ist es bei vielen seiner Bilder möglich, mit nur geringem technischen Aufwand, diesen meditativen Effekt zu erreichen. Noch wichtiger ist es ihm, daß seine Bilder auch bei normalem Tageslicht wirken, dabei sind sie auch entstanden.

Starke Farbkontraste und oft wilde Strukturen schaffen einen „progressiven Expressionismus“, wie er ihn selber nennt. Die Titel der Bilder sind oft mehrdeutig, auch um zu erlauben, daß der Betrachter offen bleibt.Obwohl viele meiner Bilder sehr abstrakt und ohne festes Motiv sind, erkenne ich in diesen Bildern sehr genaue Aussagen. Diese Aussagen gelten aber nur für mich als Maler und Betrachter. Alle meine Bilder haben einen Titel, der nur andeuten soll, um was es bei mir ging. Viel mehr möchte ich dazu oft auch gar nicht sagen. Andere Betrachter dürfen und sollen sogar etwas ganz anderes darin sehen. Wenn sie darin ein kleines Stück ihres Unterbewusstseins erkennen,tu ich das Richtige.“ Klaus Freese www.klausfreese.de

Patrick Gil Dickescheid

Den 1970 in Mainz geborenen Künstler Patrick Gil Dickescheid führten die bisherigen Lebensstationen durch das Rheinmaingebiet, die Schweiz, Kalifornien und später Gau Bischofsheim. Seit 2002 lebt er wieder in Mainz. Er beschäftigt sich seit 1996 mit Schwarzlichtkunst.

Seine Bilder sind bei Tageslicht bunt und lebendig. Im Detail finden sich immer wieder neue Formen und Tiefen, die den Blick in das farbliche Geschehen hineinziehen und die Aufmerksamkeit durch verschiedene Ebenen führen. Eine völlig andere Wirkung erzielen die Bilder bei Schwarzlicht. Dem Betrachter eröffnen sich leuchtende, berauschende und teils schrille Welten. Die Atmosphäre im Raum wird augenblicklich surreal, die Sinne werden angeregt.

Mit der jüngsten Bildreihe „Cellular Structures“ zeigt Patrick Dickescheid Darstellungen, die vergleichbar sind mit dem Blick durch ein Mikroskop. Eine Welt, die fremd erscheint, jedoch den innersten Aufbau aller Lebensformen zeigt.

Er ist den Kunstrichtungen Abstrakter Expressionismus, Psychedelic-Drip-Art, mit und ohne Schwarzlicht, zuzuordnen.

TORSTEN STIER

Grenzbereiche der Mathematik – Algorithmische Kunst
Torsten Stier führt Euch in seinen Bildern und Animationen in seltsam vertraut wirkende, 3-dimensionale Szenerien aus der Fraktalen Geometrie. Er schafft damit einen intuitiven Zugang zu einem relativ jungen Teilbereich der Mathematik, der sich ansonsten den üblichen linear logischen Analysen weitgehend entzieht.

Mal völlig abstrakt, mal fast fotorealistisch wecken seine Werke doch stets Assoziationen – sei es aus der belebten und unbelebten Natur oder aus Architektur und Technik. Er bedient sich dabei modernster Rendering-Software, an deren Weiterentwicklung er seit 2010 aktiv als Ideengeber und Software-Tester mitarbeitet.

Nicht nur künstlerisch überzeugen Torstens mehrfach international ausgezeichneten Bilder und Animationen. Sie sorgten auch schon in mathematischen Fachkreisen für Aufsehen. So wurden seine Animationen 2012 am Fraunhofer Institut für Experimentelle Software Entwicklung in Kaiserslautern und 2014 auf dem internationalen Mathematiker Kongress (ICM) in Seoul – Südkorea einem breiten Publikum vorgestellt.

ANDREAS WEINGÄRTNER

Der Künstler Andreas Weingärtner 1976 in Hanau geboren sammelt seit 20 Jahren alle möglichen Teile – ob vom Schrottplatz, Sperrmüll, Haushalt, Natur und anderen Orten. Der lange Zeitraum hat eine enorme Menge an Gegenständen angehäuft. Das Gefundene wird zerlegt, nach Größe,  Material und Form sortiert. Für das Projekt „ Reconformed Creatures“ entstehend in Kombination aus Technik und Organischem grotesk anmutende Wesen. Die dritte Komponente sind Teile von Barbiepuppen, die den Maßstab der Figuren bestimmen und den Bezug zum Menschen schaffen. Zum größten Teil sind die Skulpturen kinetisch und teilweise interaktiv. Das Kombinieren erfolgt nicht gezielt sondern zufällig und spielerisch. Es entsteht ein Spannungsbogen in den Werken, der die verschiedenen Felder in einem Objekt verschmelzen lässt und Begriffe, Gedanken und Bilder befreit.


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