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DAS WAR SAMSTAG – Vorstellung der Künstler des Festivals

19. Oktober 2013

Von 17-20 Uhr ist das Bike Kitchen Mainz offen


VOUGAR ASLANOV:
(Lesung)
http://vougar-aslanov.info/werk1.1.jpg“Der Buchhalter des Krankenhauses einer kleinen Provinzstadt kam eines Tages sehr müde nach Hause. Er hatte nicht den geringsten Wunsch, zu Abend zu essen, und beschloß, sich gleich hinzulegen und zu schlafen. In den letzten Jahren passierte es oft, daß er, nachdem er abends heimgekommen war, zu Abend aß und gleich schlafen ging, ohne auch nur ein Wort mit seinen bereits erwachsenen Kindern oder seiner Frau, die angesichts seiner Zurückgezogenheit immer mißmutiger wurde, zu wechseln. Er wollte nur schlafen, tief schlafen, bis zum Anbruch des nächsten und wohl wieder unerwünschten Tages, dessen Ende er stets ungeduldig erwartete,  um erneut in seinen Dämmerzustand zu versinken. Aus irgendeinem Grunde erinnerte er sich an diesem Abend, in einem Zustand zwischen Wachsein und Schlummer, an… In sieben Erzählungen befaßt sich Vougar Aslanov mit Facetten des Lebens…”

http://vougar-aslanov.info/

 

 

 

 

 

 

DR. TREZNOK:

Dr.Treznok, Lyrikant & Musikant, FlaschenpostBeamter, Alles-Künstler – geboren 1963 in Stuttgart als Sohn Anhaltinischer Exilanten, re-inkarniert 1991, seit 1992 lebhaft in Mainz. Der DoqtorTitel ist nicht akademisch, sondern wurde proletarisch verliehen für besondere Leistungen in den Bereichen Sozial-Gammeln & freye Berberei, außerdem für das Erreichen des Delirium Tremens. Hier nun ein kleiner Überblikk: eine repräsentative Auswahl an Lyrik sowie kurze Vorstellungen der wichtixten anderen Projekte.

Dr.Treznok singt seltsame Lieder, klimpert auf seinem Keyboard rum, liest eine sonderbare Geschichte vor und macht komische Sachen.

http://www.texthoelle.de/dr-treznok/

 

 

 

VANJA DINGELDEIN:

Vanja Dingeldein ist Sänger, Gitarrist und Songschreiber. Im Mittelpunkt seiner Lieder und Arrangements steht die Stimme, einprägsame Melodien werden von teils minimalistischen, teils rhythmischen Strukturen begleitet, gekitzelt und unterstützt. Die Stücke sind allesamt sehr emotional und entfalten sich von sanften Tönen bis hin zu funkigen Sequenzen und mehrstimmigen Passagen. Die hörbaren musikalischen Farben und Inspirationen stammen aus Indie-Pop, Folk, Rock und Funk, die Fühlbaren aus der Bewegung an sich (die besten Ideen kamen ihm bis jetzt auf dem Fahrrad oder beim Spazierengehen). Vanja tritt am sowohl alleine als auch im Bandformat auf, am kommenden Samstag spielt er solo mit Gitarre.

 

http://www.vanjadingeldein.com
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OLIVER SPORT:
(Pop & Popart)
Oliver Sport singt und spielt mit Westerngitarre geile Songs im Spannungsfeld von Pop & Rock sowie Soul &  Funk mit ausgefallenen Texten.

Infos und das neue Video von Oliver Sport auf  www.oliversportart.de


MAX BARTH & THE BACKDRAFT:

Max Barth & The Backdraft aus dem Hochwald (Saarland), sind seit 3 Jahren mit ihrer Musik in Clubs und auf Festivals in Luxemburg und Deutschland unterwegs. Das Ziel: Den Bluesrock zurück auf die Bühnen der Städte zu bringen. Auf Festivals wie dem Bluesexpress in Luxemburg oder dem Hexzess-Festival in Waldhölzbach konnten sie beweisen, dass ihre eigene Interpretation des Bluesrocks bei jungen und älteren Zuschauern gleichermaßen ankommt. Das Repertoire umfasst mittlerweile mehr als 35 eigene Songs. Im Jahr 2011 wurde die junge Band von der Stadt Sankt Wendel und dem Radiosender Unser Ding (Saarländischer Rundfunk) zur “Newcomerband des Saarlandes 2011” gekürt. 2013 gelang es ihnen, diesen Wettbewerb als Gesamtsieger für sich zu entscheiden.

„The Backdraft ist kein reiner und klassischer Bluesrock – es ist aber eine neue Art ihn zu interpretieren. Laut, energisch und mit viel Liebe für´s Detail.“


THE ONION QUEENS:

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KALENDARIUM:
(Lesung)
Jochen Bettgens bewegt sich seit Jahren als <dE/mutE> im Raum des Drone Ambient. Es entstanden Soloprojekte, aber auch zusammen mit verschiedenen Künstlern, Grafikern und Fotografen Veröffentlichungen, die Musik auf besondere Weise mit Texten und Bildern kombinieren.
Daraus entstand der Plan eines Kalenders, der für jeden Monat ein Bild, einen Text und Musik enthält. Auf dieser Basis begannen wir mit der Arbeit an KALENDARIUM.
Am Ende sollen zwölf Texte stehen, einer für jeden Monat, und vier Instrumentale, eines für jede Jahreszeit.
Die Fotos werden bei Lesungen zu Videos, die Ingo Loeb erstellt hat. Die Texte werden von der Autorin Simona Turini live gelesen und die Musik komplett live improvisiert.

Kalendarium auf Facebook

BRT:

http://www.brt-musik.de/


GLASGOW COMA SCALE:

Die Schublade ist schon mal festgelegt: Postrock vom Feinsten. In der Regel wollen Bands den Hörern ja das Gegenteil weis machen. Anders bei GLASGOW COMA SCALE. Stilecht Postrock bricht die Band mit Hörgewohnheiten, bietet aber auch Anknüpfungspunkte für Melancholiker, Psychodeliker und Elektroniker bis zum Stonerrocker. Alle Stücke nehmen sich Zeit und oszillieren zwischen schwermütig-ruhigen und hart-groovenden Passagen, folgen überraschenden Songstrukturen und integrieren elektronische Soundscapes, die als Kontrapunkt zum handgemachten Klang von Gitarre, Bass und Drums ein eigenes cineastisches Universum aufspannen (es geht eben nicht immer ohne Pathos). Bombast ist Trumpf. Dabei krachen die musikalischen Teile satt ineinander oder fließen so geschmeidig, dass sie dem Hörer erst verzögert bewusst werden. Und auf diese fein skalierten Nuancen und Schattierungen kommt es an.

Wer Bands wie Monkey3, Mogwai, oder My Sleeping Karma in seinem Plattenschrank einen besonderen Platz reserviert hat, wird sich auch im monumentalen Sound von GLASGOW COMA SCALE verlieren wollen und vielleicht etwas Trost und Kraft finden. Denn die Band lotet das gesamte Spektrum der mentalen Skala aus – nach innen gerichtete Reflexion, psychodelische Episoden, expressive Wut. Gerade live ist das Trio eine echte Therapie. Weil GLASGOW COMA SCALE Intensivmedizin für die überreizte Seele ist, ein Anker in der Gegenwart mit Noten für Neuronen.

TRIP AD LIP:
Genre: Organic Electro, EDM, House

TripAdLib sind drei aufstrebende Musiker aus Mainz, die von elektronischer Musik fasziniert sind und beschlossen haben, diese mit ihren Instrumenten live umzusetzen. Ihre höchste Priorität dabei: absolute Tanzbarkeit und ein stilechter Sound. So betreten TripAdLib die Bühne und der Ausflug in eine dionysische Welt beginnt, in der natürliche Klänge eines akustischen Schlagzeugs und echter Percussions auf E-Bass und die Ästhetik lebendiger Synthiesounds treffen. Ergänzt durch Effektbearbeitungen und live produzierte Loops entwickelt sich so ein dynamisches Set aus repetitiven Strukturen und leichter, poppiger Hooklines. Gesang steht dabei für das Trio jedoch nicht im Vordergrund; die Stimme(n) sind vielmehr naiv-schöne Rhodes-Melodien, die sich mit minimalistischen Four on the Floor-Beats und einem auch mal geslappten Bass zu einer pulsierenden Klangkulisse verbinden, die sich, den gewählten Vorzeichen der Reise unterstehend, stets nach Belieben verändern kann. Eben: Ad libitum.

www.tripadlib.com
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SOUL DAMN FRESH:
Well selected music full of Soul & Funk.
Thrue the speakers to your sneakers.

http://www.souldamnfresh.de/
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FAHRLÄSSIGE FARBIGKEIT:
(Experimental / Bass, Schlagwerk, Sax, Gitarre, Bassvibrator, Medizinische Klangschalen, Baum)

FF in fünf Zeilen ist wie Farbigkeit in 8-bit. Die sechsköpfige Band trifft sich im Hafen von Frankfurt zu grob fahrlässigen Musikexperimenten und trägt diese dann frei heraus vor. Besorgniserregend oder Märchenhaft gehört zwar bisher nicht zu den Reaktionen auf die Mischung aus ausschweifenden Jamerzeugnissen und sensibler Feintönigkeit in erweiterter Rock-Besetzung. Da klatsch ich auch alleine! ist dagegen eine übliche Ausdrucksform der Musikbegeisterten. Aber wie bei allen Farben gilt: Am besten selbst ein Bild davon beschaffen!

http://www.youtube.com/watch?v=_SviWOLjcXA
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PLASTE:

https://myspace.com/primedbyplastic
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