Pecha Kucha, Nachveranstaltung der Translation 03
(Symposium im Rahmen des Gutenberg Intermedia Master-Studiengangs der FH Mainz)
Die gut besuchte “Pecha Kucha” Vortragsveranstaltung vom letzten Freitag (20.11.09) sollte um ca. 22:20 auf Anweisung des Ordnungsamts abgebrochen werden.
Professoren des Fachbereichs Gestaltung der FH Mainz konnten in Verhandlung mit der Polizei erreichen, dass die Vorträge der Studenten zu Ende gebracht werden. Die Veranstaltung wurde dann wie vereinbart gegen 24 Uhr beendet.
Wir waren von der massiven Polizeipräsenz (ein gutes Dutzend Wagen) nachhaltig beeindruckt.
Pingback: uberVU - social comments
Pingback: Pecha Kucha Polizei | blog.desainz.de | Newsblog der Design Fachschaften - FH Mainz
Krasse Scheiße. Aber gut, dass das alles dokumentiert wird. Mann Mann Mann.
Das ist mal wieder ein gutes Beispiel für die Repressionspraxis der Verfolgungsbehörden, die soziale Proteste (Stichwort: Bildungstreik) und alles was in ihren Augen damit zusammenhängt kriminalisieren und sich dadurch Einschüchterung erhoffen und zudem Informationen sammeln. Wehrt euch, geht an die Öffentlichkeit, skandalisiert dieses unverhältnismäßige behördliche Vorgehen. Für einen heißen Herbst!
Die Polizei kommt mit so einem Aufgebot weil sie sonst nicht ernstgenommen wird. Wenn da 2 Typen vom Ordnungsamt auftauchen werden die doch nur ausgelacht.
Ich glaube, die sind gekommen, weil das Pengland schon ein subversive Brutstätte ist, die man mit allen Mitteln bekämpfen sollte. So weit kommt’s noch, dass deutsche Stundenden sich versammeln!
Ich bin dafür im Pengland eine Fotoausstellung mit den Bildern von der Räumung zu veranstalten.
Man sollte das jetzt auch nicht überbewerten und von einer Verschwörung gegen Studenten sprechen. Zumal ja ein Professor Veranstalter war. Ich würde das Polizeiaufgebot mal in die Kategorie über Ziel hinaus geschossen packen.
Auf der anderen Seite stellt sich mir aber die Frage, was ist bitte noch erlaubt? Vorträge nach 22Uhr sollen jetzt also auch zu krass sein.
Das ist halt Wohngebiet, und nach 22h ist nur noch Zimmerlautstärke erlaubt, ganz einfach. Egal ob da Studenten,Arbeiter,Punker,Professoren oder wer weiß was rumlärmt. (ok, wenn die hohe Staatskanzlei etwas ausrichtet ist es natürlich etwas anderes *g*)
macht doch einfach die party so dass sie vor 22h fertig ist.
Hallo Leute, klar kennen wir das Problem mit der Lärmbelästigung!
Ich finde es nur schade das das Ordnungsamt, welches wir schon sehr oft im Pengland begrüßen durften, nicht wußte, dass selbst wenn hier viele Gäste sind und auch Betrunkene darunter sind, es NIE (!) Agrressionen, “Widerstand”, oder gar Übergriffe und dergleichen im Pengland gab.(Oder geben wird!) Wir kennen schon das halbe Ordnungsamtpersonal und dachten es sei der Charakter des Pengs bekannt.
Wir hätten vielleicht lieber die Hälfte der Beamten im Peng als Vortrags- bzw. Ausstellungsbesucher erlebt und eine Kommunikation hätte entstehen können. So mußte die Polizei in der Kälte stehen und das Feierabendbier verschob sich nach 24 Uhr.Schade…..
Wohngebiet?
Das ist die Innenstadt einer Landeshauptstadt… Andere Städte lachen uns aus, wenn sie das sehen…
Stock im Arsch und Karnevals- bzw. Fassenachtsstadt sein wollen… Mir fehlen die Worte für so eine massive Steuergeldverschwendung… Sollen die Anwohner doch nach Nierstein ziehen, statt mitten in die City der größten Stadt von Rheinland-Pfalz. Man ist das peinlich. Gute Nacht Deutschland!
Es lebe der Spießismus!
Bald werden Banküberfälle und dergleichen zeitgleich mit Peng-Veranstaltungen stattfinden.
Bald werden Banküberfälle und dergleichen zeitgleich mit Peng-Veranstaltungen stattfinden.
^^ ich muss gerade unweigerlich an studentische beschaffungskriminalität im zuge der erhebung von studiengebühren denken.
“Das ist die Innenstadt einer Landeshauptstadt… Andere Städte lachen uns aus, wenn sie das sehen…”
Das mag schon sein, aber….
Bewohner der Innenstadt muss man respektieren. Diesmal ist es (leider) das PENG gewesen, morgen sind es wieder betrunkene von einer anderen Feier. Es ist nicht immer alles so einfach wie es aussieht.
Ich finde das “PENG” sollte das Ordnungsamt, Polizei und die betroffenen Anwohner zum Dialog bitten. Kommunikation ist alles und hilft das evt. nicht so ganz stimmende Bild zu ändern.
Pingback: Peng Communication Fight Club (Donnerstag 07.01. 20Uhr) | Alex Boerger goes Social Media - Dipl. Medien-Designer, Mainz
Pingback: PENG | Gesellschaft zur Förderung von Design, Kunst und Kommunikation e.V. | pengland.de » Blog Archive » Peng Communication Fight Club
Pingback: PENG | Gesellschaft zur Förderung von Design, Kunst und Kommunikation e.V. | pengland.de » Blog Archive » Video: Pecha Kucha Night