Jetzt im Peng

POLIZEI BEENDET PECHA KUCHA ABEND

23. November 2009

Pecha Kucha, Nachveranstaltung der Translation 03
(Symposium im Rahmen des Gutenberg Intermedia Master-Studiengangs der FH Mainz)

Psst_PENG_10

01

Die gut besuchte “Pecha Kucha” Vortragsveranstaltung vom letzten Freitag (20.11.09) sollte um ca. 22:20 auf Anweisung des Ordnungsamts abgebrochen werden.

03

Professoren des Fachbereichs Gestaltung der FH Mainz konnten in Verhandlung mit der Polizei erreichen, dass die Vorträge der Studenten zu Ende gebracht werden. Die Veranstaltung wurde dann wie vereinbart gegen 24 Uhr beendet.

02

Wir waren von der massiven Polizeipräsenz (ein gutes Dutzend Wagen) nachhaltig beeindruckt.


Auf dieses Thema gibt es noch keine Reaktion
  1. Krasse Scheiße. Aber gut, dass das alles dokumentiert wird. Mann Mann Mann.

    Geschrieben von form am 23. November 2009 um 22:22 Uhr

  2. Das ist mal wieder ein gutes Beispiel für die Repressionspraxis der Verfolgungsbehörden, die soziale Proteste (Stichwort: Bildungstreik) und alles was in ihren Augen damit zusammenhängt kriminalisieren und sich dadurch Einschüchterung erhoffen und zudem Informationen sammeln. Wehrt euch, geht an die Öffentlichkeit, skandalisiert dieses unverhältnismäßige behördliche Vorgehen. Für einen heißen Herbst!

    Geschrieben von Spectre am 24. November 2009 um 19:23 Uhr

  3. Die Polizei kommt mit so einem Aufgebot weil sie sonst nicht ernstgenommen wird. Wenn da 2 Typen vom Ordnungsamt auftauchen werden die doch nur ausgelacht.

    Geschrieben von jonas am 24. November 2009 um 22:20 Uhr

  4. Ich glaube, die sind gekommen, weil das Pengland schon ein subversive Brutstätte ist, die man mit allen Mitteln bekämpfen sollte. So weit kommt’s noch, dass deutsche Stundenden sich versammeln!

    Geschrieben von schmax am 24. November 2009 um 23:17 Uhr

  5. Ich bin dafür im Pengland eine Fotoausstellung mit den Bildern von der Räumung zu veranstalten.

    Geschrieben von Nick am 25. November 2009 um 01:05 Uhr

  6. Man sollte das jetzt auch nicht überbewerten und von einer Verschwörung gegen Studenten sprechen. Zumal ja ein Professor Veranstalter war. Ich würde das Polizeiaufgebot mal in die Kategorie über Ziel hinaus geschossen packen.

    Auf der anderen Seite stellt sich mir aber die Frage, was ist bitte noch erlaubt? Vorträge nach 22Uhr sollen jetzt also auch zu krass sein.

    Geschrieben von aboerger am 25. November 2009 um 11:30 Uhr

  7. Das ist halt Wohngebiet, und nach 22h ist nur noch Zimmerlautstärke erlaubt, ganz einfach. Egal ob da Studenten,Arbeiter,Punker,Professoren oder wer weiß was rumlärmt. (ok, wenn die hohe Staatskanzlei etwas ausrichtet ist es natürlich etwas anderes *g*)

    macht doch einfach die party so dass sie vor 22h fertig ist.

    Geschrieben von jonas am 25. November 2009 um 22:20 Uhr

  8. Hallo Leute, klar kennen wir das Problem mit der Lärmbelästigung!
    Ich finde es nur schade das das Ordnungsamt, welches wir schon sehr oft im Pengland begrüßen durften, nicht wußte, dass selbst wenn hier viele Gäste sind und auch Betrunkene darunter sind, es NIE (!) Agrressionen, “Widerstand”, oder gar Übergriffe und dergleichen im Pengland gab.(Oder geben wird!) Wir kennen schon das halbe Ordnungsamtpersonal und dachten es sei der Charakter des Pengs bekannt.
    Wir hätten vielleicht lieber die Hälfte der Beamten im Peng als Vortrags- bzw. Ausstellungsbesucher erlebt und eine Kommunikation hätte entstehen können. So mußte die Polizei in der Kälte stehen und das Feierabendbier verschob sich nach 24 Uhr.Schade…..

    Geschrieben von Ago am 26. November 2009 um 19:53 Uhr

  9. Wohngebiet?

    Das ist die Innenstadt einer Landeshauptstadt… Andere Städte lachen uns aus, wenn sie das sehen…

    Stock im Arsch und Karnevals- bzw. Fassenachtsstadt sein wollen… Mir fehlen die Worte für so eine massive Steuergeldverschwendung… Sollen die Anwohner doch nach Nierstein ziehen, statt mitten in die City der größten Stadt von Rheinland-Pfalz. Man ist das peinlich. Gute Nacht Deutschland!

    Es lebe der Spießismus!

    Geschrieben von Thomas am 28. November 2009 um 02:19 Uhr

  10. Bald werden Banküberfälle und dergleichen zeitgleich mit Peng-Veranstaltungen stattfinden.

    Geschrieben von elkallemajor am 28. November 2009 um 15:14 Uhr

  11. Bald werden Banküberfälle und dergleichen zeitgleich mit Peng-Veranstaltungen stattfinden.

    ^^ ich muss gerade unweigerlich an studentische beschaffungskriminalität im zuge der erhebung von studiengebühren denken.

    Geschrieben von _caal_ am 1. Dezember 2009 um 00:52 Uhr

  12. “Das ist die Innenstadt einer Landeshauptstadt… Andere Städte lachen uns aus, wenn sie das sehen…”
    Das mag schon sein, aber….
    Bewohner der Innenstadt muss man respektieren. Diesmal ist es (leider) das PENG gewesen, morgen sind es wieder betrunkene von einer anderen Feier. Es ist nicht immer alles so einfach wie es aussieht.

    Ich finde das “PENG” sollte das Ordnungsamt, Polizei und die betroffenen Anwohner zum Dialog bitten. Kommunikation ist alles und hilft das evt. nicht so ganz stimmende Bild zu ändern.

    Geschrieben von Johann am 1. Dezember 2009 um 02:15 Uhr

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