A Blurred View & Bird Berlin (Mario Basler) im Peng = Smokingshow
Mario Basler sagte mal: “Wenn es keine Wunder gäbe, wie könnte man dann rauchen und trinken?”
Da geben wir Mario komplett recht!
A Blurred View
Ein Ausbruch in die chaotische Harmonie. Ein Klingen in sich selbst um des Klingens Willen. Alles eine Situation. Alles ein Loslassen. Ein Aufbruch. Ein magnetisches Abstoßen von der gewohnten Illusion. Das Alte war nicht negativ und das neue wird nicht positiver sein. Ein Aufbrechen ohne klare Definition wohin. Kein Ziel. Aber nicht planlos. Es gibt kein hin zu Irgendwas. Es gibt nur ein weg von Allem. Dem Sehnen nach Divergenz. Das Bekleiden von Neuem. Es gibt keine Wertigkeit. Nichts ist besser. Nichts wird an Wert verliehen. Aber nicht weil man nicht kann sondern weil man nicht braucht. Alles will gleich sein. Aber nichts ist gleich. Das Anfühlen von Feuer in schmerzlosen Händen. Das Kühlen von Verbranntem. Alles schwingt. Alles will. In jeder Pore glimmt die Spannung und die ungerichtete Fokusiertheit von A Blurred View. Eine puristisch-intensive Kulisse pocht euphorisch mit dem Drang nach vorne. Alles lodert. Nichts glimmt. Die zwei Nürnberger verdichten poetisch Kleinstes mit Größtem. Grunge dient dem Entkommen und dem Eintauchen gleichzeitig. Keine Parallele. Alles immer.
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Bird Berlin aka Mario Basler
Kein Mensch raucht so viel wie Mario. An diesem Abend versucht er es zu lassen. Mal gucken, ob diese Abstinenz direkt auf die Hüften geht.
Die personifizierte Electro-Trash-Bombe Bird Berlin vereint liebreizende Leichtigkeit, ausgeschmückten Kitsch, ekstatische Erotik, klingende Lichtbrechungen und gigantische Gefühlsräusche. Ein elektrisierender Einzelkünstler beindruckender Körperfülle und Energie, der lyrischen Da-Da-Elektro-Trash zum Tanzen und Mitdenken darbietet – ein optisches Festbankett aus Haut, Haar und Schweiß. Das von Emotionen getriebene Herz öffnet sich dem Publikum und fordert zum tanzen, lachen, lieben und ein bisschen zum Kopfschütteln auf.